Terug naar Oostenrijk
Geschiedenis |
Die Goldene Bulle Kaiser Karls IV. Im
Jahr 1278, nach der Schlacht auf dem Marchfeld, kam das Gebiet unter
habsburgische Herrschaft und wurde zu deren
Kernland. Da die Habsburger in der Goldenen Bulle übergangen worden waren,
versuchten sie auf andere Weise eine den Kurfürsten ähnliche Stellung zu
erlangen. Herzog Rudolf IV. ließ mit dem Privilegium Maius eine Fälschung
anfertigen, in der das Land zu einem Erzherzogtum
erhöht wurde. Anerkannt wurde dies aber erst am 6.
Jänner 1453 von Kaiser Friedrich III., der selbst Habsburger war. Ansätze
zu einer administrativen Teilung des Herzogtums Österreich entlang der Enns
finden sich bereits bei Ottokar Přemysl, doch erst unter den Habsburgern
etablierten sich eigene Stände für das Land ob der Enns in Linz. Durch einen
Erbvertrag wurde nach dem Tod von Ladislaus Postumus im Jahr 1458 Friedrich
III. Österreich unter der Enns (Österreich ob der Enns (heutiges
Oberösterreich) erhielt. Gleichwohl galten beide Territorien bis zum
Februarpatent 1861 als zwei Teile desselben Erzherzogtums, erst dann wurde
Österreich ob der Enns ein eigenständiges Erzherzogtum. Im
Spätmittelalter und in der frühen Neuzeit war der
niederösterreichische Raum ständig von Unruhen betroffen, angefangen mit den
Erbstreitigkeiten der Habsburger um 1400, über die Hussitenkriege und die
ständigen Behauptungsversuche Friedrichs III., bis zu den Invasionen des
Ungarnkönigs Matthias Corvinus im 15.Jahrhundert. Viele dieser Kämpfe
verselbständigten sich und das „Fehdewesen“ wurde allgemein als Landplage
empfunden, das die öffentliche Ordnung an den Rand der Auflösung brachte.
Erst Ferdinand I. konnte die Ordnung wiederherstellen, allerdings zu einem
hohen Preis: Den Städten wurde jegliche Selbstverwaltung genommen und
Proteste wurden wie beim Wiener Neustädter Blutgericht im Keim erstickt. 1938–1945 In der Zeit des Nationalsozialismus 1938 bis 1945 verschwand jeder Bezug zum österreichischen Namen, das Land hieß gemäß dem Ostmarkgesetz vom 14. April 1939 Gau Niederdonau. Wien blieb zwar der Verwaltungssitz, Krems wurde aber zur „Gauhauptstadt“ erhoben. Von Mai 1938 bis zum Ende des Krieges war Hugo Jury Gauleiter des Gaues Niederdonau. Durch die Bildung von Groß-Wien im Herbst 1938 verlor Niederösterreich die Wiener Umlandgemeinden, die die wirtschaftlich stärksten Gebiete waren. Das nach dem (der Tschechoslowakei aufgezwungenen) Münchner Abkommen am 1. Oktober 1938 vom Deutschen Reich annektierte Südmähren gehörte vom 15. April 1939 bis zum 8.Mai 1945 zum Gau Niederdonau. Hitler ließ das Burgenland auflösen; die Städte Eisenstadt und Rust und die Bezirke Eisenstadt, Mattersburg, Neusiedl am See und Oberpullendorf wurden am 15. Oktober 1938 ebenfalls dem Gau Niederdonau zugeschlagen und verblieben dort bis Herbst 1945. Die abschließende sowjetische Offensive (Schlacht um Wien) gegen die Truppen der Wehrmacht fand in der ersten Aprilhälfte 1945 statt. |
Heraldiek |
Het
wapen van Neder Oostenrijk is Blauw, vijf gouden adelaars 2, 2 en 1. De
hypothese is dat dit wapen het apocriefe wapen is van de zonen van Albrecht
I. Aanvankelijk stonden hierop zes adelaars, voor de zes zonen van de Koning
van Rome. Nadat in 1307 Rudolf, Koning van Bohemen, was overleden werd het
aantal adelaars dienovereenkomstig gewijzigd. Het is mogelijk dat alle zonen
de titel Hertog van Oostenrijk tegelijkertijd hebben gedragen. Het wapen
grijpt dan terug op het adelaarswapen van de Babenbergs van 1154 tot 1230 Buchmalerei
in der Handregistratur König Friedrichs IV 1446 Wapens van Oud Oostenrijk,
Oostenrijk Babenberg en Opper Oostenrijk, met helmteken [1] |
Foto H.d.V. 2016 Wapen van
Neder Oostenrijk met helmteken en schildhouders Merano Castello Principesco, 1470 |
Leopold
III., der Heilige, vor Klosterneuburg (Babenberger-Stammbaum, um 1490, Stift
Klosterneuburg) Het
apocriefe wapen van Nederoostenrijk: Zwart, vijf gouden adelaars 2, 2 en 1. |
Wapen van Neder
Ooostenrijk met kroon en helmteken Innsbruck, Tombe van Frederik III (1494) Het
wapen gekroond met een aartshertogskroon |
De ridder
van Nederoostenrijk, 16e eeuw Wapen
gedeeld van Oostenrijk Babenberg en Nederoosenrijk Llosterneuburg, 18e eeuw (Karel VI 1711=1740) |
Wapen van
Neder Oostenrijk met aartshertogshoed Door H.G.Strohl, 1900 1934-1940 De
pronkstukken weggelaten |
1940-1945 Nieder Oosterreich (Leiter von mind. 1929 an Josef Leopold) |
Na
de Oorlog 1940 - 1945 werd het wapen met de adelaars op een blauw veld weer
hersteld en gedekt met
een muurkroon. è Zie afbeelding in de kop van dir
artikel |
© Hubert de Vries 2021-05-21